Vor rund zwanzig Jahren hat mich diese Gegend sofort fasziniert â mit ihrem rauen Charme zwischen Wasser, Industrie und Aufbruchsstimmung. Die NĂ€he zur Elbe, zu den DĂ€mmen und zu den tiedenabhĂ€ngigen WasserlĂ€ufen hatte fĂŒr mich von Anfang an eine besondere Anziehung. Hier spĂŒrt man die Kraft der Gezeiten, das Licht verĂ€ndert sich stĂ€ndig, und mit jedem Wasserstand sieht die Umgebung ein wenig anders aus. Diese Verbindung von Stadt und Natur, Bewegung und Stille, war fĂŒr mich immer inspirierend.
Als in Hamburg die Hafencity zu wachsen begann, war der Brandshof bereits ein Ort voller Ideen und KreativitĂ€t. Hier, im Schatten des Hafens, entstanden Projekte, Kulissen, Ausstattungen und Begegnungen â eine Keimzelle, in der gearbeitet, gefeiert, gedacht und gestaltet wurde. Diese AtmosphĂ€re hat mich nicht mehr losgelassen. Ich wollte dort bleiben, wo Dinge entstehen können â wo Raum ist fĂŒr VerĂ€nderung, aber auch fĂŒr BestĂ€ndigkeit.
Die Lage ist einzigartig: so nah am Stadtzentrum, dass man in wenigen Minuten mitten im Leben ist, und doch mit genug Abstand, um durchzuatmen. Das Wasser ist immer prĂ€sent â ob beim Spaziergang am Deich, im Entenwerder Park mit seiner Pontonanlage und der kleinen Privatrösterei, oder einfach beim Blick aus dem Fenster, wenn das Licht auf den Elbarm fĂ€llt. Hier kann man den Puls der Stadt spĂŒren, ohne von ihm ĂŒberrollt zu werden.
Mich hat immer die Kombination aus UrbanitĂ€t und Weite begeistert: alte Industriearchitektur trifft auf offene Landschaft, kreative Nachbarn auf stille Wasservögel, Hafenflair auf LebensqualitĂ€t. Der Brandshof ist fĂŒr mich ein Ort, der beides vereint â NĂ€he und Distanz, Arbeit und Ruhe, Stadt und Natur.
Ich habe mich fĂŒr diese Gegend entschieden, weil sie Freiheit atmet. Weil sie sich stĂ€ndig wandelt und dennoch eine gewisse Ruhe bewahrt. Und weil ich glaube, dass genau hier â zwischen Elbe, Deich und Stadt â die besten Ideen entstehen.