Das Haus an sich ist wirklich super schön. Sauberkeit nicht wie in einem Top-Hotel, aber trotzdem grundsĂ€tzlich sauber (hinter dem Nachttisch, den man etwas abziehen musste um an die Steckdose dahinter zu kommen, waren zB ein paar "WollmĂ€use"; fĂŒr uns kein Drama). Zur ErgĂ€nzung der Beschreibung: es ist auch eine Filterkaffee-Maschine, nicht nur eine Kapselmaschine, ein MilchaufschĂ€umer und ein Wasserkocher vorhanden, der KĂŒchenausstattung fehlte es allgmein -nach unserer Ansicht- an nichts. In beiden BĂ€dern gab es einen festinstallierten Föhn; ich bin mir nicht mehr sicher ob dies aus der Anzeige ersichtlich ist. Die TerrassentĂŒr ist gewöhnungsbedĂŒrftig, wir haben (trotz Bilchen neben dem Griff) tatsĂ€chlich beim ersten Versuch gefĂŒhlt 5 Minuten gebraucht um das Prinzip zu verstehen, aber das mag evtl. auch an uns zwei wenig technisch begabten Damen liegen ;-) Einmal verstanden, ist es dann aber kein Problem mehr.
Die Kommunikation mit der Verwaltung war durchwachsen. In der ersten Mail war eine falsche IBAN. Auf den Hinweis, dass die IBAN nicht funktioniert, erhielt ich dann am nĂ€chsten Tag folgende Antwort "Die Daten des EigentĂŒmers wurden nicht geĂ€ndern, die IBAN stimmt. Bitte versuchen Sie es erneut.". Ein Abgleich mit der am selben Tag ĂŒbermittelten Rechnung zeigte dann, dass in der IBAN der Email schlicht eine Ziffer mittendrin fehlte. Man hatte also offensichtlich selbst nach meiner Nachfrage nicht noch einmal die IBAN der Mail kontrolliert. Es kann eigentlich nicht die Aufgabe des Kunden sein aus verschiedenen IBAN die korrekte herauszufinden.
Auch die grundsĂ€tzlich netten Hinweismails enthalten grammatikalische Fehler bzw. fehlen Satzteile: "Ferner erlauben wir uns den Hinweis, dass das Mitbringen von SpĂŒlmaschinentabs, Reinigungsmitteln (SpĂŒlmittel, Waschmittel etc.), SaunaaufgĂŒssen sowie GewĂŒrze [notwendig ist?]und bei Nichtbuchung des Handtuchsets auch keine GeschirrhandtĂŒcher ausliegen.". Absolut kein Drama, aber da es sich hier um standardisierte Mails handelt, sollte hier doch noch einmal jemand nacharbeiten. TatsĂ€chlich haben wir in dem Objekt ein Geschirrhandtuch sowie ein Aufguss-Set (Eimer und Kelle) vorgefunden, einen Geschirrschwamm oder -Lappen sowie KĂŒchenpapier (Zewa) gab es hingegen tatsĂ€chlich nicht. Letzteres fanden zumindest wir ungewöhnlich. Einen Lappen oder etwas KĂŒchenpapier gab es bisher eigentlich ĂŒberall. Aber auch das ist ja kein Weltuntergang, wenn man es vorher weiĂ.
GrundsÀtzlich aber immer wieder gerne!