Der ehemalige Bauernhof in Sassen hat es uns direkt angetan, als wir 2002 auf der Suche nach einem Haus auf dem Land waren. So nah an Köln, dass es sich mit kleinen Kindern am Wochenende gut erreichen lässt, aber doch so weit, dass von der Stadt nichts mehr zu spüren ist. Das haben wir hier gefunden! Der Effekt „Tapetenwechsel“ tritt sofort ein: Entschleunigung, Zeit fürs Entspannen, Kochen, Wandern, Spielen, handwerkliche Arbeiten an Haus und Garten und Abenteuer: ausgebüchste Pferde vom Nachbarn, die Sichtung einer Widkatze, echte Hasen, die dann und wann durch den Garten laufen, ein frisch geborenes Kälbchen, das riesige St. Martins-Feuer, das Mitte November am Dorfrand entfacht wird.
Wir leben meistens in der Stadt, sind voll berufstätig, kommen aber so oft, wie es geht, hierher. Unsere Kinder sind inzwischen groß geworden; das Haus hat sich auch gut entwickelt, seit wir den ehemaligen Stall zu einer Ferienwohnung umgebaut haben.
Jetzt freuen wir uns darauf, dass Sie unsere Gäste werden. Gerne geben wir Tipps und eigene Entdeckungen weiter: schöne Wanderrouten, kleine nette Museen, Kulturorte, regionale Lebensmittel in Öko-Qualität, einen Experten, der sich noch darauf versteht, echten Viez (die Eifler Variante von Cidre) herzustellen …die einfachen Sachen eben.
Ein Thema ist in den letzten Jahren dazu gekommen: der Kampf gegen den Plastikmüll. Bei unseren Wanderungen ist inzwischen immer ein Müllsack dabei, und der kommt selten leer zurück. Man glaubt nicht, was Leute alles so wegwerfen. Manche mögen unsere Sisyphos-Arbeit belächeln, aber wir halten es mit dem Spruch: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“.
Wichtig: wir legen Wert auf gewisse Formen der Kommunikationshöflichkeit. Anfragen ganz ohne Begrüßung und ein paar Worte, die erkennen lassen, mit wem wir es zu tun haben, werden von uns nicht angenommen.
Nous parlons aussi le franҫais.
We also speak English.