SupermÀrkte, Restaurants, BÀcker, Apotheken und der Wochenmarkt sind ebenso wie das Museum und Fahrradverleih fusslÀufig erreichbar. Der nÀchste Strand (Torregrande) liegt knapp 2 km entfernt.
Die Sinis Halbinsel ist bekannt fĂŒr ihre weiten Sand- und QuarzkieselstrĂ€nde. Schon die Namen klingen verlockend: Is Arenas, Is Arrutas, Maimoni, San Giovanni di Sinis, Sala da Ballo, Sa Rocca Tunda, Sa Mesa Longa, - alle in der NĂ€he von Cabras und in kurzer Zeit zu erreichen.
Ob am Sandstrand von San Giovanni di Sinis oder den weiĂen QuarzkieselstrĂ€nden von Is Arrutas oder Maimoni, Urlauber haben die Qual der Wahl und können an jedem Urlaubstag einen anderen Strand besuchen. Ein in allen Blau- und TĂŒrkistönen schimmerndes Meer erinnert an manchen Tagen an die Karibik, die SonnenuntergĂ€nge ĂŒber dem catalano, einem groĂen Felsen im offenen Meer, bleiben unvergesslich. In San Giovanni sind die direkt am Strand liegenden FelsengrĂ€ber der Phönizier Zeugen einer lĂ€ngst vergangenen Zeit, die archĂ€ologische AusgrabungsstĂ€tte Tharros erinnert an die Phönizier und Römer, die diesen Teil Sardiniens lange beherrschten.
Cabras ist nicht nur fĂŒr seine wunderschönen StrĂ€nde auf der Sinis-Halbinsel, sondern auch fĂŒr die 'bottarga' bekannt, den getrockneten Rogen der im Stagno di Cabras lebenden MeerĂ€schen (ital.: muggine). Der Stagno wird von einer Fischer-Kooperative bewirtschaftet, die hier gefangenen 'muggine' sind ein fester Bestandteil der Cabraresischen KĂŒche und darĂŒber hinaus in ganz Sardinien geschĂ€tzt. Der Rogen der muggine wird gesalzen und an der Sonne getrocknet. In dĂŒnne Scheiben geschnitten, mit etwas Olivenöl betrĂ€ufelt und mit frischen, rohen Artischockenherzen oder dĂŒnn geschnittenem Stangensellerie ist er eine beliebte Vorspeise.
Die Farbe der bottarga ist bernsteinfarben bis mittelbraun und wird deswegen auch 'oro di Cabras', das 'Gold von Cabras', genannt. Da sie nicht gerade billig ist, ist der Name sicherlich auch aus diesem Grund berechtigt.