Als Maurer und Betonbauer wollte mein Mann sich etwas Eigenes schaffen. Noch alleinstehend konnte das damals kein Eigenheim sein. Aber eine "Datscha" war möglich. In dieser landschaftlich schönen Gegend baute er den vorgeschriebenen Typ eines Wochenendhauses: ein eingeschossiges Gebäude mit zwei Zimmern, winziger Küche und sehr kleinem Duschbad.
Bald war er zu zweit, dann zu dritt usw. Jetzt war die Wohnung zu klein und es wurde ein Eigenheim gebaut, allerdings in 25 km Entfernung von dem Bungalow. Beide Partner berufstätig, 3 Kinder und ein Haus mit Garten, da blieb nicht mehr viel Zeit für den Bungalow.
Um ihn nicht leer stehen zu lassen, wurde die Vermietung in Erwägung gezogen. Anfangs im ursprünglichen Zustand mit Doppelstockbett. Dann wurde ein winziges Kinderzimmer angebaut. Da Anfragen mit größeren Personenzahlen abgelehnt werden mussten und wir Familien mit Kindern den Urlaub ermöglichen wollen, entschied sich mein Mann für einen Ausbau. Das Haus ist jetzt etwa 2 Meter breiter und hat 2 Stockwerke. Auch wurde an eine bessere Wärmedämmung gedacht. 2004 war das Haus in dem jetzigen Zustand fertig. Das Badezimmer ist größer. Es gibt 2 separateToiletten. Die Küche ist sehr viel größer und hat einen eigenen Eingang von der südlichen Terrasse. Es gibt jetzt 3 Schlafzimmer und das Wohnzimmer hat Fenster nach Süden und Westen und den großen Kamin.
Wir haben uns bewusst für die Holzheizung mit dem Kamin entschieden und weder ÖL noch Gas gewählt. Da die meisten Menschen eher im Sommer zu uns kommen, wird das Haus selten mit dem Kamin durchgeheizt. Es ist aber möglich, wie wir es gerade mal wieder ausprobiert haben. Auch bei 11 Grad minus werden alle Räume warm. So ein Kaminfeuer hinter der Glasscheibe ist auch sehr gemütlich.
Die nähere Umgebung ist zu allen Jehreszeiten sehr schön zum Wandern. Auch jetzt im Winter. Da bieten sich ganz andere Ansichten als im Sommer bei vollem Laub.

Für dieses Haus spricht die schöne Umgebung.
Es liegt in der Mecklenburgischen Schweiz. Der Name kommt von dem sehr hügeligen Gelände, welches durch die Eiszeiten geformt wurde.
Geprägt wurde der Name durch einen preußischen Thronfolger, welcher den Grafen von Schlitz auf seinem neuen Gutshaus bei Karstorf besuchte.
Sehr typisch sind in der Landschaft auch viele einzeln stehende alte Eichen, die mit ihrem urigen Wuchs beeindrucken. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich, es wechseln nicht nur Hügel und Täler, es gibt kleine Baumgruppen, Wasserlöcher mit und ohne Bewuchs herum, Hecken, Sümpfe, Wiesen, Baumreihen, Alleen und Wald. Nicht zu vergessen den Acker, der alles umrahmt.
Im Frühjahr, wenn alles grünt und blüht, sind Spaziergänge sehr schön. Es blühen nacheinander verschiedene Sträucher und Bäume, beginnend mit den Schlehen bis zu den Kastanien. Auch in den Laubwäldern blüht auf dem Boden so allerhand. Es ist dann noch nicht so warm, dass man in's Schwitzen kommt.
Der Sommer ist am beliebtesten, weil es warm ist. Man kann baden und draußen spielen.
Im Herbst wird der Wald ganz bunt, weil wir hier viele Laub- und Mischwälder haben. Es reifen zuerst die wilden Pflaumen an dem Weg nach Schorssow und dann später auch die Pfirsiche und die Zwetschgen an unserem Haus. Zum Basteln gibt es Kastanien und Eicheln sowie Zapfen aus dem Wald.
Wenn im Winter nur noch wenig Laub an den Bäumen ist, wird der Blick weiter. Wenn dann noch die Sonne scheint, kann man sehr gut fotografieren. Auch bei Eis und Schnee gelingen sehr gute Fotos. Richtig angezogen machen Spaziergänge Spaß.
Zu allen Jahreszeiten kann vor dem Haus gegrillt werden. Die Nachbarn sind weit genug weg, um durch den Rauch und Geruch nicht belästigt zu werden.
Es ist ein kleines Dorf, wo sich die wenigen Einwohner alle kennen. Jeder hat mal private Gäste was sich im Sommer etwas häuft. An Urlauber vermietet wird nur unser Haus.

Die Lage des Hauses in dem sehr kleinen Ort bietet Ruhe für Menschen, die gerade das wünschen.
Das Haus ist groß genug für größere Familien oder 2 kleinere Familien oder generationenübergreifenden Urlaub von Großeltern, Kindern und Enkeln.
Die Lage in Mecklenburg -Vorpommern ist mittig, so dass ein Besichtigungs-Urlaub nach allen Himmelsrichtungen viele Ziele bietet.
Die unmittelbare Umgebung ist recht naturnah. Zum Wandern und Radfahren sind viele unbefestigte Wege vorhanden.