Unsere Familie hat das Grundstück, auf dem sich das 1987 errichtete Haus befindet, im Jahr 1974 erworben. Auf dem Priwall "groß geworden" erinnere ich mich immer wieder gerne und mit wachsender Begeisterung an meine Kindheit auf dem Priwall. Es gibt kaum einen Ort auf dieser Welt, der "Klein und Groß" soviel bietet. Auf gerade einmal 2,7 km in der Ausdehnung kann man Waldspaziergänge machen, reiten, ausgedehnte Strandwanderungen erleben, segeln, tauchen, schnorcheln, baden, Sonnenbaden - eigentlich kann man außer den Dingen, wozu man Berge benötigen würde, so ziemlich alles machen und erleben auf diesem wunderbaren "Flecken Erde". Man hat zu den drei Uferseiten des Priwalls mit der "Pötenitzer Wiek" eine ausgedehnte Binnenwasserfläche, mit der Trave einen Fluss und an der schmalsten aber auch höchsten, weil ältesten Stelle des Priwalls, dort wo unser wunderschönes Haus steht, sind es gerade einmal 100 m vom Binnengewässer bis zur offenen Ostsee mit einem breiten Ostseestrand, der von Jahr zu Jahr immer breiter wird (der Priwall ist eine Nährung, die vom Brodtener Steilufer, gleich hinter Travemünde gespeist wird). Der Strand ist seitdem ich ihn kenne (1960) um mindestens 30 m breiter geworden, und zwar auf der gesamten Länge, und wenn man ihn gelassen hätte (notwendige Baggerarbeiten zum Erhalt der Hafeneinfahrt), wäre er weitaus größer, aber auch so hat er den "Kurstrand in Travemünde" von der Breite her bereits überholt - schöner und "wilder" war es ohnehin schon immer auf dem Priwall :-)
Apropos: An dieser Stelle sollte sich doch der Vermieter vorstellen, oder?!? Die tollen prägenden Zeiten, die ich auf dem Priwall verbringen durfte, schon als Baby (damals auf dem Camping-Platz, dort wo sich heute "BeachBay" befindet), in meiner Kindheit und Jugend aber auch als Erwachsener bis heute hin, haben maßgeblich zu meiner prächtigen Entwicklung in den vergangenen über 50 Jahren beigetragen ;-) und werden es hoffentlich auch weiterhin tun ...