Das Haus besteht in Wirklichkeit aus zwei kleinen, unabhĂ€ngigen HĂ€usern, die nur ĂŒber die Terrasse miteinander verbunden sind.
Es gibt zwei separate EingĂ€nge und zwei separate KĂŒchen.
Im Haupthaus gibt es ein Schlafzimmer mit einer GlasschiebetĂŒr und einen Spitzboden mit Matratzen.
Im zweiten Haus befinden sich zwei kleine Schlafzimmer (ein Durchgangszimmer) auf dem Dachboden.
Die Treppe ist eng und wackelig.
Das Haus ist gut gelegen, sauber und besitzt eine kleine Dachterrasse mit einem tollen Ausblick. Der Stein-Garten ist gepflegt.
Mit dem kraftlosen Zwei-Platten-Herd ist Kochen fĂŒr 8 Personen schwierig. Der Backofen ist in Ordnung.
Es gibt nur einen SchlĂŒsselbund.
Es wurde uns ein Beistell-Kinderbett ohne Matratze und Decke zur VerfĂŒgung gestellt.
Wir mussten daher eine dĂŒnne Matratze vom Spitzboden mit einem Betttuch aus dem Schrank beziehen.
FĂŒr dieses Bett haben wir auch eine Decke und Bezug aus dem Schrank genommen, was sich im Nachhinein noch als Fehler herausstellen sollte.
Zwei Tage vor der Abreise haben wir Kontakt zur Vermieterin und der Hausverwalterin aufgenommen, um die Ăbergabe zu organisieren.
Wir teilten mit, dass wir am Abreisetag frĂŒh Morgens aufbrechen wollten.
Eine Antwort von der Verwalterin kam erst um 00:20 in der Nacht zum Abreisetag, wÀhrend wir am Schlafen waren.
Da wir am frĂŒhen Morgen mit schlafenden Kindern die Abreise nicht weiter aufschieben wollten, haben wir den SchlĂŒssel hinterlegt, dies mitgeteilt und sind losgefahren.
SpÀter erreichten uns Nachrichten von der Vermieterin und der Verwalterin.
Die Nachricht der Verwalterin enthielt, neben persönlichen Beleidigungen, eine Reihe von VorwĂŒrfen.
Wir hĂ€tten zu viel Bettzeug und HandtĂŒcher verwendet.
Beides war im Preis inbegriffen, fĂŒr uns war nicht erkennbar was man nicht verwenden darf.
Dinge, die als privat gekennzeichnet waren, haben wir selbstverstĂ€ndlich nicht angerĂŒhrt.
AuĂerdem hĂ€tten wir im Haus Sand hinterlassen.
Wir haben Endreinigung bezahlt, regelmĂ€Ăig gesaugt und drauĂen gekehrt.
Weiterhin wollte die Vermieterin uns die Schuld fĂŒr eine defekte Bambus-Beschattung hinter dem Haus in die Schuhe schieben.
Diese wÀre bei Anreise nicht defekt gewesen und wÀhrend unseres Aufenthaltes wÀre nie Wind gewesen.
Wir wissen nicht wann und wie es zu dem Schaden gekommen ist, aber es gab viel Wind mit bis zu 40 Knoten.
Wer dieses Haus bucht, sollte vorsichtig sein und bei An- und Abreise den Zustand des Hauses lĂŒckenlos dokumentieren.