... routes dĂ©partementales, dann ein Abzweig, eine LandstraĂe ohne Nummer, die nach dreieinhalb Kilometern in den Feldern endet. Es geht nicht weiter; denn Du bist angekommen in einer Welt, die sich dem Weiter immer weiter entzieht. Hier herrschen Friede, wunderbare Stille. Hier tauchst Du ein in Deine ursprĂŒnglichen Vorstellungen vom Leben auf dem Lande. Du bist in der France profonde in einem ganz und gar positiven Sinne. Um die alten Mauern herum Rosen, Stockrosen, Hortensien, Malven, hundert KrĂ€uter, deren Namen Du nicht kennst, Kunstwerke. Auf den Wiesen hohe Eichen. Tiere kommen zu Besuch â Nelson, der liebe schwarze Hund, der alles bewacht, Dein Haus aber nicht betritt; Capitaine, der schwarze Kater, der Deine Liebkosungen sucht; vierzig, fĂŒnfzig KĂŒhe, die Dich mit ihren groĂen dunklen Augen anschauen.
Aber vor allem sind da Jörg und HĂ©lĂšne, Deine Gastgeber, die Dich empfangen wie einen alten Bekannten, die sich um Dich kĂŒmmern, Deine Fragen beantworten, sich wieder zurĂŒckziehen und doch prĂ€sent sind, Dir bald das GefĂŒhl geben, Du wĂŒrdest sie seit vielen Jahren kennen. Das gibt Vertrauen, Geborgenheit. Getragen von alten Steinen ein sehr geschmackvoll eingerichtetes Haus mit allem, was die Menschen unseres Jahrhunderts zu brauchen glauben. Man will nur selten zum Meer, am Ende will man gar nicht mehr weg...