Mitte September duften wir zu Gast in diesem liebevoll und excellent restaurierten Haus sein. Hier fehlt es an nichts. Seife in den BĂ€dern, GeschirrspĂŒlmittel in der KĂŒche, Toilettenpapier und selbst Waschmittel sind vorhanden. HandtĂŒcher liegen in ausreichender Menge bereit. Alles war sauber und gepflegt. Das Bad im ersten Stock ein Traum. Die KĂŒchenausstattung hĂ€tte gereicht um fĂŒr viele Personen ein mehrgĂ€ngiges MenĂŒ zuzubereiten. Salz, Pfeffer, Olivenöl, Wasser und Wein standen in der KĂŒche. Die elektrischen GerĂ€te wie Herd, Waschmaschine und GeschirrspĂŒler waren neuwertig und absolut sauber. Ein Essen in einem örtlichen Restaurant war im Mietpreis inbegriffen. Hierbei handelte es sich um ein Vier-GĂ€nge-MenĂŒ von sehr guter QualitĂ€t. Mmmh, lecker. Den Vermieter des Hauses konnten wir jederzeit fĂŒr Fragen telefonisch erreichen, nachdem uns seine Frau Anna das Haus gezeigt und den SchlĂŒssel ĂŒbergeben hat. Beide sprechen prima englisch. Das Haus ist Ă€usserst gerĂ€umig und liegt ruhig mitten in dem kleinen sardischen StĂ€dtchen Seneghe. Weiteren Touristen sind wir hier nicht begegnet. FuĂlĂ€ufig gibt es einen BĂ€cker, mehrere Cafes, Bars und Restaurants. In der gleichen StraĂe gibt es einen Metzger, der allerlei sardische SpezialitĂ€ten anbietet. Die Unterkunft dient als guter Ausgangspunkt um von Bosa bis zur Costa Verde und noch weiter sĂŒdlich die StrĂ€nde der WestkĂŒste sowie die Bergwelt und das Hinterland Sardiniens zu entdecken. in Putzu IÂŽddu und an etlichen weiteren frei zugĂ€nglichen StrĂ€nden ist man in ca. 25 Minuten mit dem Auto bei gemĂŒtlicher Fahrweise (also anders als die sardischen Autofahrer;-) Es lohnt sich durchs Hinterland nach Bosa zu fahren. Auf der Fahrt kann man die herrliche Weite der Insel bewundern, zu einer Wasserquelle in den Bergen unweit von Seneghe fahren. Die Nuraghe Losa ist sehenswert. Die Menschen im Ort haben wir als freundlich und hilfsbereit empfunden, obwohl wir kein Wort italienisch sprechen. Kurz: herrlich ruhig. Herrlich erholsam. Herrlich fern von StreĂ und Alltagshektik.
Weil man ja aber auch etwas zum Meckern haben muĂ: Unser Auto: eine A-Klasse passte zwar in die Garage, aber mein Mann wollte partout nicht hierin schlafen;-)) Es gibt aber genĂŒgend Platz, um direkt dem Haus gegenĂŒber zu parken.Wir danken den Hausbesitzern, dass wir GĂ€ste dieses wunderschönen Domizils sein durften und wĂŒnschen Ihnen auch fĂŒr die Zukunft viele nette GĂ€ste, die sorgsam mit diesem Haus umgehen. Herzlichst Andi und Uli