Im Vorfeld wurden wir schon prima mit nützlichen Informationen versorgt, die uns auf die zwei Wochen Urlaub einstimmten.
Nach einer interessanten Landung, die auf dem Flughafen aber zu erwarten war, haben wir uns mit dem Mietwagen auf den Weg zur Villa Dorothea gemacht. Bei Tageslicht sicherlich kein Problem, da wir aber spät Abends landeten und die Privatstraße mehr oder weniger gut beleuchtet ist und das eine oder andere Schlagloch war zu umschiffen, war es nicht ganz so einfach. Zudem geht’s ein wenig auf und ab, was in der Nacht die Orientierung erschwert. Aber gefunden haben wir es schlussendlich - und das ist ja die Hauptsache. Die Straße wird lt. den Vermietern aber wieder ausgebessert, so dass dies für künftige Besucher dann wieder besser ist. Bei der Wahl des Autos sollte man nicht zu groß wählen, die teils recht enge Straße hat nur einen kleinen Wendebereich am Ende, der für ein größeres Familienfahrzeug durchaus zur Herausforderung werden könnte.
Aber angekommen sind wir ja gut und haben uns gleich prima zurecht gefunden. Es ist alles da, was man braucht zum Kochen oder Backen und auch in gutem Zustand - wenn auch wie schon erwähnt - teilweise etwas in die Jahre gekommen. Dies tut der Sache aber keinen Abbruch, im Gegenteil - es macht auch einen Teil des Charmes aus.
Wir finden, dass ein Auto Pflicht ist. Einkaufen im lokalen Supermarkt wäre deutlich teurer gewesen, obwohl man natürlich alles dort bekommen kann. Wir sind mit dem Auto immer in den Hauptort gefahren, dort gibt es einen großen Supermarkt in dem man sich mit allem zur normalen Preisen eindecken kann.
Unser erster Strand war der von Kanapitsa, dort stehen nur ein paar Sonnenliegen und auch nur in einer Reihe, die Bucht ist schön umrahmt und hat ein tolles Wasser. Durch das Wassersportangebot allerdings nicht ganz so ruhig.
Ruhige Buchten finden sich immer wieder entlang der Küste zwischen den bewirtschafteten Stränden - je beschwerlicher der Weg, desto mehr Ruhe. Manchmal auch umso weniger Kleidung. Wir fanden die kleinen Strände an der Nordküste wie z.B. Mikro Aselinos am schönsten.
Sehenswert sind auch die Klosteranlagen der Insel. Immer eine Oase der Ruhe und Stille.
Die Villa Dorothea war für uns ein perfekter Ort um die Insel zu erkunden. Wir hatten schöne zwei Wochen dort und obwohl die Insel so klein ist, haben wir noch längst nicht alles gesehen. Wenn wir nochmal nach Skiathos kommen, dann auf jeden Fall wieder hier.