Der KĂŒnstler-Architekt Bernhard Hoetger plante den malerischen Sommersitz aus den 1920er Jahren mit einem weitlĂ€ufigen Park und dem GĂ€stehaus. Es hat zwei Etagen groĂbĂŒrgerliche Wohnkultur auf knapp 200 qm mit groĂer Diele, Salon, Fernsehzimmer, drei GĂ€stezimmern, KĂŒche und Bad.
Die Terrasse liegt nach Norden, damit der Garten im Licht liegt. Die reprĂ€sentative Diele hat ein opulentes Treppenhaus. Der Salon ist holzgetĂ€felt mit einem zeitlos schönen Kachelofen fĂŒr kĂŒhle Tage. Musizieren erwĂŒnscht! Der Salon beherbergt ein gestimmtes Klavier erster GĂŒte. Der Fernsehraum zwischen KĂŒche und Salon ist mit einem Schlafsofa ausgestattet fĂŒr ein zusĂ€tzliches GĂ€stebett.
Ruhig schlafen in Zimmern im Obergeschoss mit Geschmack und ohne PlĂŒsch. Stattdessen schlichte Neue Sachlichkeit. Die drei GĂ€stezimmer in der ersten Etage sind mit freundlichem Leselicht und Schreibtischen ausgestattet, alle mit WLAN. Holzböden und EinbauschrĂ€nke sind original. Auf Fernseher haben wir verzichtet, nicht zuletzt wegen der Optik. Wichtige FuĂballspiele können trotzdem geguckt werden.
Das Blaue Zimmer liegt nach SĂŒden und hat mit seinen 16 qm den Charakter einer Klause. Es hat EinbauschrĂ€nke und ist als Einzel- oder Doppelzimmer mit zwei Betten zu nutzen.
Das grĂŒne Zimmer war ursprĂŒnglich das JungmĂ€dchenzimmer der GrĂŒnderfamilie Rexhausen. Es hat ein Fenster zum SĂŒden und eine BalkontĂŒr nach Osten. Es kann als Einzel- oder Zweierzimmer genutzt werden, ist 20 qm groĂ mit EinbauschrĂ€nken.
Das Gelbe ZImmer war ursprĂŒnglich das Schlafzimmer der Herrschaften. Es hat zwei Fenster zur Parkseite nach Norden und die BalkontĂŒr Richtung Osten. Es misst 32 qm, hat EinbauschrĂ€nke und ein französisches Bett 140x200 cm
Das Badezimmer mit Dielen aus Eichenholz ist aktuell renoviert im Stil der 20iger Jahre mit abgetrenntem Toiletten- und NaĂzellenbereich.
Die moderne KĂŒche hat eine KĂŒchenzeile mit SpĂŒlmaschine, vier Kochplatten, Backherd, Mikrowelle, KĂŒhlschrank und Gefrierfach. Dazu kommen Wasserkocher, Töpfe und Geschirr.
Die Terrasse hat einen Esstisch mit 6 â 8 bequemen StĂŒhlen. FĂŒr den Garten stehen auch bequeme LiegestĂŒhle zur VerfĂŒgung.
Die Terrasse und der 3 ha groĂe Park sind frei zugĂ€nglich. Inmitten einer Lichtung Richtung nördlicher Steinbruch trifft man auf einen anmutigen Gartenpavillon, ideal auch als Teepavillon zu nutzen. Pyramidenpappeln begrenzen das Wiesenrund, ein aufgeforsteter Zierwald schĂŒtzt den verwunschenen Ort.
Der Hermannshof ist zugleich Ort fĂŒr Kunstsinnige, die es sich Auszeiten leisten wollen, die Raum fĂŒr neue Gedanken brauchen. Sich fĂŒr eine Familienkonferenz treffen. Oder einfach einmal nichts tun wollen: Ferientage, wenn wieder Stille im Hermannshof eingekehrt ist. Und Spazierwege drum herum hat es auch.
Auf Wunsch sorgt der Hausherr Eckhart Liss fĂŒr leibliches Wohl, fĂŒhrt durch den Park und die Kunst.
Tagen und Ăbernachten auf dem Hermannshof
Die Muse lĂ€dt ein - Verweile doch, es ist so schön: Tun, was zu tun ist, inspiriert und konzentriert. Miteinander oder fĂŒr sich. Als temporĂ€res Refugium, in dem Ideen und Projekte Gestalt annehmen können. Auch mit Kunst draussen und Kunst drinnen fĂŒr KĂŒnstler, die im Rahmen ihrer Projekte eingeladen sind. Projekte wie Literaturtage, Sommerworkshops, Denkzeiten. Tagung und Klausur, Labor und Werkstatt, Familienfest und Party. Auszeit und Retreat. DafĂŒr haben wir RĂ€ume.
Das Haus im Park.
Es ist ein Dach fĂŒr Kunst und Begegnung. Das jĂŒngste Bauwerk im Ensemble des Hermannshofs wurde 2003 eingeweiht. 2008 war es nominiert fĂŒr den NiedersĂ€chsischen Staatspreis fĂŒr Architektur. Die Architekten sind Karsten SchlĂŒter und Kazuo Ishikawa. Wir stellen Beamer, Flipchart, Pinnwand.
Das Haus ist schrĂ€g, damit die Landschaft durchlaufen kann. Hier ist alles möglich: Hier spielen das Alphorn und die Txalaparta, es wird gesĂ€gt und gemalert, gespeist und getrunken. Die Dichterin liest, der TĂ€nzer tanzt. Menschen schweigen und singen und klatschen, sie gucken Kino oder FuĂball. Mitunter machen sie Party. Ein Teil des GebĂ€udes, das âHaus im Hausâ ist auch im Winter warm und wohlig.
Kultur und Natur drumherum
Im Einzugsreich von 30 Kilometern Umfeld liegen Hildesheim mit der Michaelis-Kirche und dem Dom, die Landeshauptstadt Hannover mit Museen und HerrenhÀuser GÀrten. Und die Stadt Hameln, ein Kleinod der Weserrenaissance.
Das Wisentgehege â um die Eckeâ ist weit ĂŒber Springe hinaus ein Tierpark besonderer GĂŒte. Und in den Mittelgebirgen Deister und SĂŒntel lĂ€sst sichs vorzĂŒglich wandern zwischen BuchenwĂ€ldern und lichten Höhen. Wellness fĂŒr Body & Soul gibt's in der Landgrafen-Therme im NiedersĂ€chsischen Staatsbad Bad Nenndorf.