Ein schönes und gerĂ€umiges Ferienhaus mit viel Platz, geschmackvoller Einrichtung und sehr sauber. In der KĂŒche fehlt es an nichts. Wir haben immer reichlich leckeres Obst, GemĂŒse, Reis, Linsen und GewĂŒrze eingekauft und ich habe hĂ€ufig selbst gekocht - einfach, weil es mir SpaĂ macht. NatĂŒrlich hat man auch in der Umgebung die Möglichkeit, preiswert essen zu gehen und die Sri Lankische KĂŒche auszuprobieren. Gern haben wir auch die beiden Terrassen genutzt, es uns auf den Liegen oder StĂŒhlen gemĂŒtlich gemacht, den putzigen Streifenhörnchen zugesehen und den Stimmen der exotischen Vögel gelauscht. Toll ist auch der kurze Weg zum Meer. Am Strand des Ypsilon Hotels kann man sich so richtig wohlfĂŒhlen, bei kĂŒhlen GetrĂ€nken die Seele baumeln lassen und im warmen Ozean baden. Zu unseren Vermietern, Conni und Sabine, hatten wir schon lange vor der Reise einen guten Kontakt und konnten viele Fragen loswerden, die freundlich und prompt beantwortet wurden. Auch als es Probleme mit unserer Abreise gab, weil FlĂŒge ersatzlos storniert worden waren, klemmte sich Conni von Deutschland aus sofort dahinter und half uns. Eine wahre Perle ist Victor, der Hausverwalter. ZuverlĂ€ssig, humorvoll und "immer bereit" fuhr er uns mit dem Tuktuk oder dem Bus ĂŒberall hin, wo wir wollten, beriet uns, und wir durften auch einige Male bei seiner lieben Familie zu Gast sein - eine groĂe Auszeichnung fĂŒr uns. Da alles so gut klappte und wir uns wohlfĂŒhlten, haben wir uns versprochen, unbedingt in Verbindung zu bleiben. Wir möchten auf jeden Fall wiederkommen, denn ein Mal Sri Lanka ist einfach zu wenig. Es gibt noch so viel zu entdecken.
Anmerkung: Eins sollte man wissen. Wenn man, so wie wir, mitten in einem Wohngebiet seinen Urlaub verbringt, geht es oft sehr lebhaft zu. Die meisten Einwohner sind vom frĂŒhen Morgen bis zum spĂ€ten Abend mit allem Drum und Dran "im Gange" und so ist es nicht immer friedlich und still. Wenn man sich aber darauf einlassen kann, sich nicht darĂŒber Ă€rgert und die Dinge so annimmt, wie sie sind, ist auch das eine interessante Erfahrung. Und: Wir haben sogar gelernt, die hĂ€ufigen StromausfĂ€lle (sind dann in der Regel landesweit) mit einer gewissen Gelassenheit hinzunehmen (man kann ja sowieso nichts dagenen machen - Taschenlampen sind ein Muss!).
