Ferienhaus mit Panoramablick in Castelveccana:
sonnig bis in die Abendstunden, ca. 200m vom See entfernt mit einem atemberaubenden Blick über den Lago Maggiore, die wunderschöne Landschaft und auf das beeindruckende Gebirgsmassiv des Monte Rosa. Spätestens beim Sonnenuntergang wird einem klar: „Casa sulla vista"- Nomen est Omen!
Bei dem Ferienhaus handelt es sich um ein 2-Familienhaus. Die obere Wohnung mit 2 Schlafzimmern wurde im Jahr 2015 komplett renoviert und ist hochwertig und mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Die 3,5-Zimmer-Wohnung ist ca. 100 qm gross. Sowohl vom Innenbereich als auch von der ca. 30 m² großen Terrasse, die sie über eine ca. 4,5 m breite Schiebetür erreichen, genießen Sie die traumhafte Sicht auf See & Berge.
Wohnzimmer mit Kaminofen und TV/SAT; WLAN
Küche mit Spülmaschine und Backofen
Eßzimmer (ebenfalls mit Blick auf den See)
Bad mit Dusche
WC
Schlafzimmer mit Doppelbett
Schlafzimmer mit 2 Einzelbetten
ca. 30 qm großer Balkon mit Grill und Gartenmöbeln
Parkplatz vor dem Haus
Weitere Infos
Lago Maggiore:
Der zweitgrößte See im Südalpenraum ist ein Traumziel von sonnenhungrigen Westeuropäern und ein touristisches Schmuckstück. Vom mächtigen Alpenkranz geschützt hat sich um die große tiefblaue Wasserfläche ein fast subtropisches Mikroklima herausgebildet: Blumen über Blumen, Palmen, Olivenbäume, Oleander und immergrüne Steineichen prägen die prächtige Landschaft. Hier mischen sich nord- und südeuropäische Einflüsse - es finden sich protzige Paläste neben malerischen Fischerhäusern, Edelrestaurants neben steinernen Rusticos, schillernde und exotische botanische Gärten neben kleinen Gemüsegärten, oder Nobelboutiquen neben Tröbelläden oder tradionellen Märkten.
Eine hochkarätige Attraktion sind die boromäischen Inseln (Isola Bella , Isola Madre und Isola dei Pescatori ). Isola Bella, die barocke, überschwängliche Palast- und Garteninsel gehört zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Italiens.
Es wird ein gut frequentierter täglicher Schiffservice zwischen allen Küstendörfer angeboten (zu empfehlen ist eine Schifffahrt in die malerischen Orte Cannobio und Cannero Riviera oder zu den Borromäischen Inseln).
Das Westufer glänzt mit seinen Palästen, Jugendstilvillen und prächtigen Parkanlagen, das Ostufer lockt mit den vielen kleinen Naturschauspielen, dem herrlichen Blick auf das Massiv des Monte Rosa, die schilf-, wiesen- und waldgesäumten Strände und die einsamen und bizarren Täler im Hinterland.
Im schweizerischen Teil des Sees mit den mondänen Städtchen Locarno und Ascona, die im übrigen die meisten Sonnenstunden der "Sonnenstube der Schweiz" verzeichnet, schlürft man den morgendlichen Kaffee bereits in der Sonne, wenn weiter nördlich in den Alpen noch geheizt wird.
Die wilden Täler und Gebirgsbäche, die vom Tessiner Nordufer gut zu erreichen sind, beeindrucken mit großartigen Naturschauspielen. Das Centovalli mit seinen "Hundert Tälern", das die Melezza in den Berg gefressen hat, bietet eine Vergügen der besonderen Art: eine Fahrt mit der Centovallina durch das Haupttal. Das Schmalspurbähnchen fährt von Locarno das Centovalli hoch über Viadukte und durch Tunnels und lässt die Herzen der Reisenden höher schlagen. Das Maggiatal ist vor allem im unteren Teil beliebt, da die Maggia dort großartige Schwimmbecken bildet. Das Verzascatal ist wilder als das benachbarte Maggiatal. Auf der Fahrt ins Verzascatal gelangt man an die riesige Staumauer des Lago di Vorgona, die als Filmkulisse eine James Bond Filmes diente. Hier wird in regelmäßigen Abständen Bungee-Jumping angeboten. Das Gros der Besucher kommt aber aus einem anderen Grund: Oberhalb des Ortes Lavertezzo, wo eine elegante zweibogige Brücke aus dem 17. Jh die Verzacsa überspannt, bieten sich fantastische Badegelegenheiten. Das Gestein verleiht dem Wasser ein schillerndes Grün und lange, abgeschliffene Felsbänke laden zum Sonnenbaden ein.
Im Gegensatz zum üppigen Westen findet man am Ostufer ruhige und naturbelassene Uferlandschaften mit vielen kleinen und größeren Stränden; einladende Bademöglichkeiten findet man insbesondere um Castelveccana. Das Gebiet bietet reizvolle Ausflugsziele und ist bestens geeignet für Wanderer und Radfahrer oder Mountainbiker.
Von Vira führt eine kurvenreiche Straße durch das wilde, dicht und artenreich bewaldete Tal der Giona in das Bergdorf Indeminni. Die aus einheimischem, grauem Gneis errichteten Häuser mit Steinplattendächern und Holzlauben prägen das einheitliche Dorfbild, das mit seinem Gassenlabyrinth und den hohen Natursteinhäusern als eins der unverfälschten Bergdörfern des Tessins gilt. Die größte Stadt am lombardischen Ufer ist Luino, das vom Haus in 15 min mit dem Auto zu erreichen ist. Weithin berühmt ist der jahrhundertealte Mittwochsmarkt, der schon unter Kaiser Karl V. initiiert wurde und einer der größten Märkte Oberitaliens ist.
Das Städtchen Laveno liegt ca. 5 km südlich vom Haus. Laveno besitzt den wichtigsten Hafen am Ostufer. Von hier besteht eine Fähreverbindung zum gegenüberliegenden Ufer (Intra). Der über 1000 m hohe Hausberg von Laveno ragt unmittelbar hinter dem Stadtzentrum empor. Der herrliche Ausflug mit den originellen offenen Seilbahngondeln bis kurz unterhalb der Spitze des Monte Sasso ist empfehlenswert. Man erwartet hier eine atemberaubende Aussicht weit über den Lago Maggiore, seine Umgebung und die Alpen. Für einen Aufstieg zum Gipfel muss man etwa 30 min einplanen. Direkt neben der Bergstation ist ein ausgebauter Startpunkt für Drachen- und Gleitschirmflieger. Weiteres Highlight in der Umgebung von Laveno sind die Wasserfälle von Cittiglio.
Etwas sündlich von Laveno befindet sich eins der beliebtesten Ausflugsziele am Lago Maggiore - die Einsiedelei Santa Caterina del Sasso. Eine in ihren Ursprüngen bis ins Mittelalter zurückreichende Kirche schmiegt sich nur wenige Meter über dem Wasser an die steile Uferfelswand. Von hier erhascht man einen der schönsten Blicke auf den Lago Maggiore.
Fohrer, Schmid: Lago Maggiore, Michael Müller Verlag, Erlangen 2011