Der Lübbesee mit seinem glasklaren Wasser hat eine echte Erholungstradition. Ab 1909
wurden überarbeitete preußische Postbeamte hierhergeschickt, um mal durchzuatmen
(deshalb heißt das Viertel bis heute Postheim).
Das Beste an diesem Ort ist die Lage mittendrin: Wo Templin („Perle der Uckermark“!) endet, und die Schorfheide (größtes Biosphärenreservat Deutschlands!) beginnt, liegt der Lübbesee.
Wenn man gut zu Fuß ist, kann man in 20 Minuten zum Supermarkt laufen – oder in die Wildnis. Es gibt Minigolf und Baumlehrpfad, Goldwaschen im Eldorado und wenn das Wetter mal nicht so mitspielt, kann man in der Therme baden statt im See. Die Mischung zwischen unberührter Natur und guter Infrastruktur ist besonders für Familienurlaube ein Segen. Für einen Hüttenkoller gibt es einfach zu viel zu erleben.
Der Architekt hatte Anfang der 90er Jahre eine wirklich clevere Idee für das Grundstück am See: Er stellte die 11 Ferienhäuser mit ihren sechseckigen Grundrissen so nebeneinander, dass man von jedem Wohnzimmer aus möglichst viel See und Wald sieht.
Die Grundidee und den spannenden Grundriss hat unser Architektenteam bewahrt – und 10 der Häuser um ein metallverkleidetes Obergeschoss in Holzbauweise erweitert. So entstand Platz für großzügige Wohnküchen, ein weiteres Bad (teilweise sogar mit Sauna) und ein zusätzliches Schlafzimmer. Das Holz wurde in allen Häusern sichtbar gelassen und sorgt nun für eine angenehme Akustik und ein tolles Raumklima.
Der Gesamteindruck, die Form, die Farb- und Landschaftsgestaltung verfolgen das Ziel, die Häuser trotz ihrer Größe mit der Umgebung in Einklang zu bringen und ein harmonisches, lebendiges Ensemble zu gestalten, in dem sich mit jedem Schritt neue Perspektiven auf Architektur und Landschaft eröffnen. Wo möglich wurden Naturmaterialien verwendet und von Handwerkern aus der Umgebung verarbeitet.